Wie war der Übergang von der A-Jugend zu den Herrenmannschaften für dich?
Der Übergang von der A-Jugend zu den Herrenmannschaften war für mich relativ flüssig, da ich bereits vor dem offiziellen Wechsel oft die Gelegenheit hatte, bei der Ersten mit zu trainieren oder bei der Zweiten mit zu spielen. Dadurch konnte ich mich gut auf das höhere Niveau einstellen und mich schnell integrieren. Die Freundlichkeit und Kompetenz der Mannschaft und des Trainerteams haben mir ebenfalls sehr geholfen, mich schnell in der Mannschaft wohl zu fühlen.
Welche Unterschiede hast du im Bezug auf den Spielstil und Intensität zwischen Jugend- und Herrenfußball festgestellt?
Für mich war der körperliche Unterschied kaum zu spüren, da die Männer aus der U19 Rheinlandliga auch schon ziemlich fit und körperlich robust waren. Aber der wesentliche Unterschied, warum das Niveau auch deutlich höher ist, ist das die Männer im Herrenbereich durch die Erfahrung nochmal deutlich abgezockter spielen und den A-Junioren auch taktisch einiges voraus sind.
Gibt es erfahrene Spieler im Team, die dir besonders geholfen haben, dich einzufinden?
Ja definitiv, ich versuche immer so viel es geht zu beobachten und zu adaptieren. Spieler, die mir besonders geholfen haben und von denen ich mir besonders viel abgeschaut habe, sind beispielsweise Jan Pidde, Simon Reetz, Nico Görres oder Yannik Moitzheim, die, seit dem ich dabei bin, extrem gute Leistung bringen und fußballerisch derzeit auf einem unglaublichen Niveau spielen. Aber insgesamt spielt natürlich jeder im Team eine überragende Saison und es haben mir auch alle geholfen mich gut einzufinden.